Der Eingang und ein kleiner Teil der Höhle waren den Talbewohnern längst bekannt. Im Jahre 1875 wurde das Hölloch erstmals begangen, und zwar vom Bergbauern Alois Ulrich aus Stalden systematische Erforschungen setzten ab 1889 ein.
Im Jahre 1905 begann eine belgisch-schweizerische Gesellschaft mit dem touristischen Ausbau der Höhle: Der vorderste Teil der Höhle wurde mit Strom erschlossen und beleuchtet, was für diese Zeit revolutionär war. Es wurden Treppen und Geländer installiert und im Sommer 1906 wurde der erste Teil zur touristischen Nutzung eröffnet. Am 14./15. Juni 1910 zerstörte ein Hochwasser die gesamte vorhandene elektrische Lichtanlage. Die touristische Erschliessung wurde dadurch nach wenigen Jahren durch die Natur wieder beendet. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Hölloch wieder geforscht; 1949 wurde das erste Biwak errichtet.
1993 pachtete und 1995 kaufte die Trekking Team AG die touristischen Nutzungsrechte am Hölloch. Sie organisiert seither Führungen in der Höhle, die damals auf 172 Kilometer erkundet war. Parallel dazu lief die Forschung weiter. Im Mai 2004 kannte man 190,1 Kilometer Gangsystem im Hölloch.
Die offiziellen Vermessungswerte der Arbeitsgemeinschaft Höllochforschung (AGH) erreichten im Jahre 2012 erstmal eine gesamte Länge von über 200 km. Die aktuelle vermessene Höhlenlänge beträgt 203,094 km und die Höhendifferenz ist 939 Meter (Stand 2017). Das Hölloch ist sehr gut erforscht, und es gibt im begehbaren (trockenen) Bereich kaum noch unerforschte Seitenarme.
(wikipedia)
Die Tour Startete Morgens um Sieben Uhr. Da ich aber zwei Stunden an Reisezeit hatte ging es schon um 4 Uhr bei mir Zuhause los. Das Essen und Trinken Packte ich schon am Vorabend.
Es gab Schinken Sandwich und 2 Liter Wasser. Das Muotathal war Schnee bedeckt. Am ziel an gekommen gab es im Restaurant die ersten Infos und dazu einen Kaffee.
Danach ging es zur Umkleide wo es die Stiefel und Overall Klettergurte zum aus Leihen für 20 Fr. Gab.
Nach ein paar Meter war es so weit.
Der Eingang der Hölle
Fazit
Es ist eine sportliche Herausforderung und wer Platzangst hat ist hier am falschen Platz
die Hölle ist zum teil echt eng aber es gibt auch Riesenhallen die man sich nicht vor stellen kann
genügend zutrinken ist sehr wichtig 2 Liter sind zu wenig
die letzte Stunde sass ich Wort wörtlich auf dem trockenen.
Würde ich es nochmal machen.
Ja es ist ein Riesen Abenteuer